Samsung Gear S3 frontier SmartWatch sportlichen Ambitionen
20. April 2017 0 Von SteveDie neue Samsung Gear S3, eine Smartwatch die sich auch zum Anzug gut trägt. Zusammen mit dem Note 3 brachte Samsung die erste eigene Smartwatch (zum Test) heraus. Cooler, design schöner und funktioneller hieß es damals. Das alles war bereits 2013 und heute im Jahr 2017 geht Samsung bereits mit der dritten „S“ Generation an den Start.
Vor kurzem sagte der CEO von Huawei, (zum Test) er verstehe den Hype rund um die Smartwatch nicht. Auch Apple unter vorgehaltener Hand als der Marktführer bei den Smartwaches genannt, hat erst seit kurzem die Apple Watch 2 auf die Startseite der Apple.com Seite geholt. Bisher war sie nur unter Zubehör gelistet. Neben Sony, (zum Test) einer der Ersten der die coolen Watches hervorbrachte, gibt es noch Samsung die noch dazu mit dem eigenen System „Tizen“ eine recht erfolgreichen Weg gehen.
Der ein oder andere Sportler wird nun aufschreien und sagen, Samsung und Sport. Dann aber lieber Polar und Garmin (zum Test). Sicherlich wird eine Garmin fenix 3 HR im Bereich Tracking, Sport-Analyse und Ausdauer der Samsung Gear S3 frontier einen Schritt voraus sein. Jedoch derzeit zum gleichen Preis erhält man ein Stück Technik mit einem Bedienkonzept von Samsung, das am Markt derzeit ein absolutes Alleinstellungsmerkmal hat und Sport sei angemerkt, geht sehr wohl mit der Gear S3.
Es ist nicht der Touchscreen wie es die Huawei Watch (zum Test) besitzt und ebenso wenig die Tasten-Bedienung am Gehäuse wie es unter anderem die Garmin fenix 3 HR vormacht (zum Test) – es ist die drehbare Lünette (Wiki) die die Samsung Gear S3 so besonders macht. Die Kombination aus Touchscreen, Tasten und der Lünette sind wirklich innovativ in der Bedienung.
Es ist wirklich eine flotte einfache funktionelle Art um in jeder Situation ob beim Wandern, Biking und Laufen stets die Watch mit der eben bestgeeignetsten Geste zu steuern.
Ausstattung der Samsung Gear S3
Die neue Samsung Gear S3 kommt mit einem 1,3“ Super AMOLED, Full Color Always on Display nach Military-grade durability MIL-STD-810G Standard daher. Die Watch besitzt 4GB internen Speicher worauf neben den Samsung eigenen Apps auch Tizen als System läuft. Mit einem Gewicht von 63 Gramm liegt sie schwerer als andere Smartwatches am Handgelenk. Dafür steckt in ihr ein mächtiger 380mAh Akku der einen auch nach Tagen nicht im Sticht lässt. Neben Bluetooth, NFC, WLan und GPS, Beschleunigung, Lage, Höhenmesser, Umgebungslicht ist auch ein Mikrofon und Lautsprecher verbaut sowie ein Herzfrequenzmesser mit 2 Sensoren.
Ladestation – Induktive Ladung
Die Samsung Gear S3 ist nach IP68 Standard Wasserfest bis zu einer Tiefe von 1,5 Meter mit einer Dauer von 30 Minuten. Zwar eignet sie sich nicht zum Schwimmen und oder gar Tauchen, was schade ist, gerade die Lünette wäre wie dafür geschaffen. Der Touchscreen verhindert diese Option. Dafür besitzt die Smartwatch keine Öffnung oder magnetische Kontakte die über die Zeit an Korrosion oder Abnutzung leiden würden.
Sie wird ganz modern per Induktion geladen. Die passende Ladeschale wird sogleich mitgeliefert. Leider ist der Anschluss ein „alter“ Micro-USB Stecker. Warum hier noch nicht der neue USB-C Stecker verbaut wurde ist nicht verständlich, gerade mit der neuen Samsung S und A-Serie die bereits mit dem neuen Standard ausgeliefert wird man stets mit zwei Ladegeräte verreisen muss.
Wer seine Smartwatch gerne etwas personalisieren und oder auch mit weiteren Apps bestücken möchte kann das mit der Gear S3 gerne machen. Mit einem Samsung Smartphone ist es sogleich getan. Android Fan´s anderer Hersteller und auch Apple-Jünger dürfen sich zuvor einige Apps und Add-On´s herunter laden bis der Start von statten geht. Warum Samsung nicht alles in eine App packt wie es sogar Hersteller aus China schaffen (zum Test) lassen wir mal so stehen.
Für den Test haben wir das Huawei Mate 9 (zum Test) und das Samsung A3 (2017) – (zum Test) herangezogen. Grund die beiden Smartphones zu verwenden war, wir wollten auch die Synchronisation über mehrere Geräte innerhalb der App ansehen und auch ob es rein per Smartwatch im WLan verbunden, der Abgleich klappt.
Vorweg – diese Funktion ist nicht standardmäßig aktiv, kann im Samsung Konto jedoch aktiviert werden.
Zu Beginn wird das App „Samsung Gear“ – „S Health (jetzt Samsung Health) – Samsung Accessory Service und zu guter Letzt das App Gear S PlugIn benötigt. Na wenn´s nichts Weiteres ist, kann es ja nun losgehen.
Wir alle lieben es seit gut 10 Jahren unsere Smartphone voll zu klatschen mit Apps und Widgets. Dasselbe klappt auch recht gut mit der Gear S3. „Nur“ 15 Homescreens sind maximal möglich auf der je ein Widget in Full-Size oder bis zu 4 Icons als Verknüpfung abgelegt werden können.
Somit hat man immer alles im Blick wobei man sich die Reihenfolge auch später jederzeit wieder direkt auf der Watch ändern kann. Das Design des Ziffernblattes steht als erstes an. Eine schier unendliche Anzahl an Möglichkeiten stehen einem zur Auswahl bereit. Kostenlose wie auch kostenpflichtige.
Dem nicht genug, auch Apps wie der Dino unter den Navigations-Apps das „Here WeGo“ und auch Spotify ebenso Endomondo Premium die es sogar 12 Monate beim Erwerb von der Samsung Gear S3 kostenlos dazu gibt sind gelistet.
Zu Beginn wird das App „Samsung Gear“ – „S Health (jetzt Samsung Health) – Samsung Accessory Service und zu guter Letzt das App Gear S PlugIn benötigt. Na wenn´s nichts Weiteres ist, kann es ja nun losgehen.
Wir alle lieben es seit gut 10 Jahren unsere Smartphone voll zu klatschen mit Apps und Widgets. Dasselbe klappt auch recht gut mit der Gear S3. „Nur“ 15 Homescreens sind maximal möglich auf der je ein Widget in Full-Size oder bis zu 4 Icons als Verknüpfung abgelegt werden können.
Somit hat man immer alles im Blick wobei man sich die Reihenfolge auch später jederzeit wieder direkt auf der Watch ändern kann. Das Design des Ziffernblattes steht als erstes an. Eine schier unendliche Anzahl an Möglichkeiten stehen einem zur Auswahl bereit. Kostenlose wie auch kostenpflichtige.
Dem nicht genug, auch Apps wie der Dino unter den Navigations-Apps das „Here WeGo“ und auch Spotify ebenso Endomondo Premium die es sogar 12 Monate beim Erwerb von der Samsung Gear S3 kostenlos dazu gibt sind gelistet.
Smartwatch? – Na klar ist die Gear S3 eine echte Smartwatch!
Natürlich ist die Samsung Gear S3 eine vollwertige Smartwatch mit Funktionen wie Anrufe entgegennehmen und auch per Bluetooth-Freisprechfunktion damit zu telefonieren. Chat und Social Media Nachrichten anzeigen zu lassen und per vordefinierten und auch am Mini-Screen selbst tippbare am T9 Tastenfeld verfasste Sätze zu versenden. Auch das steuern des Musik / Spotify Players wie auch die Kamera-App sind möglich. Ein Wecker ist ebenso dabei wie eine Wetter App, der Kalender und die S-Voice Sprachsteuerung dürfen nicht fehlen. Samsung Like.
Mal so zwischendrin eingeworfen. Das Display ist eine Wucht. Selbst bei direktem Sonnenschein, oder auch in dunklen Räumen, der Helligkeits-Sensor arbeitet so gut, nie hat man dabei den Gedanken eben nicht alles auf der Watch zu erkennen. Deshalb wurde auf ein Saphirglas verzichtet. Gorilla-Glas ist auch sehr widerstandsfähig und dabei Licht- und farbdurchlässiger als ein Saphirglas. Die Entscheidung wurde richtig getroffen.
Puls Tracking bei Aktivitäten und Ruhephasen
Bevor wir nun zum Ausdauersportler werden, müssen wir zuvor uns ausruhen. Denn dank dem integrierten Pulsmesser können wir auch unsere Ruhephasen und insbesondere den Schlaf tracken lassen. Die gut 63 Gramm sind zwar spürbar jedoch nicht unangenehm schwer am Arm. Wer eine 24/7 Pulsmessung wünscht muss nach 2 Tagen zurück an die Steckdose, also keine Ausrede abends seinen Biorhythmus nicht weiterhin aufzeichnen zu lassen. Neben einer eigenen manuellen Bewertung ist auch die getrackte Messung des Schlafs täglich ersichtlich.
Leider kann man nicht die Uhrzeit nach Schlafphasen auswählen. Man erhält nur eine gesamte Übersicht mit einem kleinen Diagramm von Tief, Leicht und Wachphasen im Gesamten. Für den Überblick und gerade wer dies über Wochen verfolgt jedenfalls ausreichend.
Sehr gut, die Schlafeffizienz wird aufgezeichnet und Übersichtlich wie im Beispiel ersichtlich gelistet.
Wer nun in den Alltag startet bekommt wie auch bei einem Xiaomi MiBand 1s, dem NewGen FTB-55HR oder auch der Garmin VivoActiv HR (zum Test) eine recht gute Übersicht über seinem Puls und Stresslevel. Mag ein am Handgelenk erfasster Puls nicht so genau wie ein Pulsgurt sein, zur schnellen Kontrolle insbesondere beim Sport kann er hilfreich und meist ausreichend sein. Bei Aktivität wird im Abstand von wenigen Minuten der Puls erfasst, bei Ruhephasen teils nur bis zu einmal in der Stunde.
Sportliche Aktivitäten können ebenso verfolgt werden. Neben den Klassikern, Schritte, Strecke und Kalorien sind auch ein Etagenzähler und eine Erinnerung zur Aufzeichnung vom Wasser- und Kaffeekonsum integriert. Wer zu lange sitzt und untätig in den Tag hinein lebt bekommt alle 60 Minuten einen Aufruf sich mal wieder zu bewegen.
Puls Tracking bei Aktivitäten und Ruhephasen
Bevor wir nun zum Ausdauersportler werden, müssen wir zuvor uns ausruhen. Denn dank dem integrierten Pulsmesser können wir auch unsere Ruhephasen und insbesondere den Schlaf tracken lassen. Die gut 63 Gramm sind zwar spürbar jedoch nicht unangenehm schwer am Arm. Wer eine 24/7 Pulsmessung wünscht muss nach 2 Tagen zurück an die Steckdose, also keine Ausrede abends seinen Biorhythmus nicht weiterhin aufzeichnen zu lassen. Neben einer eigenen manuellen Bewertung ist auch die getrackte Messung des Schlafs täglich ersichtlich.
Leider kann man nicht die Uhrzeit nach Schlafphasen auswählen. Man erhält nur eine gesamte Übersicht mit einem kleinen Diagramm von Tief, Leicht und Wachphasen im Gesamten. Für den Überblick und gerade wer dies über Wochen verfolgt jedenfalls ausreichend.
Sehr gut, die Schlafeffizienz wird aufgezeichnet und Übersichtlich wie im Beispiel ersichtlich gelistet.
Wer nun in den Alltag startet bekommt wie auch bei einem Xiaomi MiBand 1s, dem NewGen FTB-55HR oder auch der Garmin VivoActiv HR (zum Test) eine recht gute Übersicht über seinem Puls und Stresslevel. Mag ein am Handgelenk erfasster Puls nicht so genau wie ein Pulsgurt sein, zur schnellen Kontrolle insbesondere beim Sport kann er hilfreich und meist ausreichend sein. Bei Aktivität wird im Abstand von wenigen Minuten der Puls erfasst, bei Ruhephasen teils nur bis zu einmal in der Stunde.
Sportliche Aktivitäten können ebenso verfolgt werden. Neben den Klassikern, Schritte, Strecke und Kalorien sind auch ein Etagenzähler und eine Erinnerung zur Aufzeichnung vom Wasser- und Kaffeekonsum integriert. Wer zu lange sitzt und untätig in den Tag hinein lebt bekommt alle 60 Minuten einen Aufruf sich mal wieder zu bewegen.
Spazieren, Wandern mit der Samsung Gear S3
So kommen wir zur ersten Herausforderung der Funktion „Spazieren“. Wer so wie wir am Land lebt und beim Spazieren es nicht immer an derselben Meereshöhe vorangeht, schafft es entlang einer Strecke von rund 6Km so nebenbei die eine oder andere Etage zu erklimmen. Spazieren ist hier wohl eher für die Großstadt-Jungle-Kinder gedacht. Wir müssen da schon eher auf Wandern umschalten um die teils 100 Höhenmeter hoch und runter nicht am Ende mit 20 Etagen belohnt zu werden.
Nur wer auch den Workout manuell startet erhält eine gesamte Aufzeichnung aller Vitalwerte und verfügbaren Barometer. Einfach darauf los spazieren, biken oder laufen würde nur einen geschätzten Schritt, Strecke und Kalorien-Wert ermitteln. Zwar können die Auto-Pause und der GPS automatisch erfasst und berücksichtigt werden. Der Start selbst wird manuell per Countdown eingeleitet.
Biken und nicht nur auf gefestigten Straßen am Weg
Da wir nicht zu den Lauf begeisterten Sportlern gehören sind wir auf das Bike umgestiegen. Hier muss man gezielt zwischen Radfahren und Mountainbike in der App unterscheiden. Die wichtigsten Funktionen können als Schnellzugriff in der App hervorgehoben werden. Wie es sich gehört sollte man stets das Wetter im Überblick behalten. Das klappt mit der Gar S3 hervorragend. Die Wetter App hilft bei der schnellen Übersicht und das integrierte Barometer warnt wenn ein Wetterumbruch sich ankündigt.
Wie bei uns der Fall: Gehen, Wandern, Radfahren, Mountainbike, Schwimmen, Snowboarden, Schneeschuhwandern und sogar Tauchen ist auswählbar. Wie gut Tauchen bei nur 1,5 Meter Tiefe mit der Gear S3 erfasst werden kann – lassen wir Mal außen vor. Dafür sind Golf, Bankdrücken, Ausfallschritt, Bogenschießen, Eistanz, Kajak-Fahren uvm. als Sportart auswählbar.
Ein feines Extra beim Biken ist die Erfassung von einzelnen Streckenabschnitten. Dabei wird auch der Bereich mit der schnellsten Strecke ermittelt und diese auf der Karte farblich hervorgehoben. Dank dem großen 380mAh Akku sind mehrere Stunden GPS / Puls getrackte Ausflüge möglich. Rund 12% benötigt die Samsung Gear S3 inkl. Bluetooth-Koppelung zum Smartphone in einer Stunde. Einer 8 stündigen Tour steht somit nichts mehr im Wege. Das GPS erfasst auch geringe Abweichungen auf der Strecke und unterscheidet selbst bei kleinen Flüssen an welcher Seite man sich gerade befindet. Nicht nur in der App sind die Erfolge einsehbar, auch auf der Smartwatch sind alle Ergebnisse ersichtlich.
Feines Extra: Drittanbieter Apps
Samsung mit seinem S-Health App ermöglicht keine Auslagerung der Aufzeichnungen auf Drittanbieter Apps. Samsung ist dabei nicht alleine, Apple aber auch Garmin tun dies Samsung gleich. Jedoch die App Endomondo kann auf der Samsung Gear S3 als alternative zur Samsung eigenen Sports-Tracker App installiert werden. Als Zusatz erhält man diese App sogar 12 Monate als Premium Version. Nicht zu verwechseln mit der Pro Version.
Der Vorteil der Endomondo App liegt darin, bereits aufgezeichnete Aktivitäten können nun mit der Gear S3 fortan weiterhin ergänzt werden. Dafür erteilt man der App die Zugriffsrechte auf die Sensoren der Gear S3 um keine falschen Daten zu empfangen. Nun kommt auch wieder die Möglichkeit zurück diese aufgezeichneten Daten auch ins Google Konto einzuspielen. Das Endomondo App kooperiert mit Google Fit. Ob es für den ein oder anderen von uns vom Vorteil ist, sofern man nicht bereits Runtastic nutzt?
Tracking per Samsung Gear S3, aufgezeichnet im Endomondo App und gesichert im Google Fit.
Endomondo gehört zu einer der besten Sport-Apps am Markt und Samsung mit seiner eigenen S-Health App kommt im Funktionsumfang dem bereits sehr nahe. In einigen Auflistungen kann die S-Health sogar eher überzeugen.
Wer mit einer Drittanbieter App seinen sportlichen Aktivitäten nachgeht, bekommt in der S-Health App Übersicht nur eine kurze Zusammenfassung. Keine detaillierten Aufschlüsselungen oder gar grafische Ansichten. Ein textlicher Vermerk mit dem Hinweis der ausgeführten Sportart im Kalender sowie in der personalisierten Sportart-Übersicht über Eintrag der Dauer und Strecke.
Der gesamte Verlauf des Trainings ist nur in der jeweiligen App aktiv ersichtlich, in diesem Fall der Endomondo App. Eine gesamte Übertragung wäre wünschenswert, sodass je nach Lust und Laune die eben für den Bereich besser geeigneten sowie vertrauten Apps genutzt werden können.
Erfasst werden per Drittanbieter App über die Gear S3 je nach gewählter Funktion neben Strecke, Zeit, Höhe, Puls, Geschwindigkeit, auch die Durchschnittswerte. Die gewählte Sportart wir ebenso richtig ins S-Health übertragen.
Der Akku – ein echtes Kraftpaket
Die beste Smartwatch ist nicht zu gebrauchen, wenn sie täglich an die Ladestation muss. Sind wir dies zwar schon von unseren Smartphone gewohnt sollte eine Watch in einer Preisklasse von derzeit 350 Euro eine bessere Ausdauer bieten. So ist die Ausdauer ganz unterschiedlich.
Der Standardbetrieb inkl. Energiesparmodus ermöglicht rein die Anzeige der Uhrzeit und die Kopplung zum Smartphone mit der Info der eingehenden Anrufe und Social Media Diensten. Hier reicht der Akku 4 volle Tage. Sämtliche Aufzeichnungen wie Strecke, Etage, Schritte, Puls, Schlaf ebenso automatische Synchronisation und WLan sind deaktiviert.
Wer die Samsung Gear S3 auch als smarte Watch nutzen möchte, inkl. Schlaf und Aktivitätstracker mit kontinuierlicher Pulsaufzeichnung und täglich seiner bis zu 2 stündigen sportlichen Leidenschaft nachkommt und dies auch per GPS aufzeichnet muss nach 2 Tagen wieder zurück an die Steckdose. Beladen ist die Watch innerhalb von 2,5 Stunden.
Sportwatch Funktion und sportliche Aktivitäten. Hier muss die Samsung Gear S3 nicht unbedingt Federn lassen. Wer sein Wandern und Biking per GPS und Puls aufgezeichnet haben möchte kann mit guten 12% pro Stunde an Stromverbrauch auf immerhin 8 Stunden des Trackings kommen. Das ist ein sehr guter Wert und schaffen selbst die meisten Sport-Tracker nicht. Sehr fein, der integrierte Barometer warnt sehr gut vor einem Wetterumsturz und die Wetter-App ist recht genau was den nächsten Regen betrifft.
Notfall App und sofort Standortübermittlung mit Live-Tracking
Den Test abschließen möchten wir mit einer gut gemeinten aber leider nur in der urbanen Sportwelt jederzeit verfügbaren Funktion, die Notfall App.
Sofern aktiv und die Gear S3 mit dem Smartphone per Bluetooth verbunden und ein Handynetz zumindest GSM noch verfügbar – kann an bis zu 5 ausgewählte Personen ein Hilferuf abgesetzt werden. Neben einem SMS mit dem Inhalt Notfall, dem Standort mit GPS Koordinaten und ein textlicher Vermerk der Adresse sind nun für die aktiv eingebundenen Personen diese Daten bis zu 60 Minuten im Live-Tracking abrufbar.
Auf der Samsung Gear S3 wird ebenso der Standort auf dem Display (sofern Internet verfügbar) angezeigt. Hier kommt nun auch die Freisprechfunktion zum Tragen. Wer nun von einen der in Kenntnis gesetzten Personen angerufen wird, kann dank Freisprechfunktion den IST Zustand von sich selbst übermitteln. Gerade wenn das Smartphone im Rucksack oder in der Jackentasche verstaut ist – äußerst Hilfreich. Natürlich kann man den aktiven Notruf der übermittelt wurde, jederzeit stoppen.
Hinweis: Der Notruf kann mit dieser Funktion nicht zu Einsatzzentralen wie Feuerwehr, Rettung, Polizei, Bergwacht oder Pannendienst gesendet werden.
FAZIT zur Samsung Gear S3 frontier
Die Samsung Gear S3 ist eine waschechte Smartwatch mit vielen guten sportlichen Eigenschaften. Ob man eine echte Sportwatch lieber nutzt die es je nach Sportart in den verschiedensten Ausführungen am Markt gibt oder diese Allround-Smart-Sportwatch bevorzugt kann man nur für sich selbst entscheiden.
Auf der Habenseite steht für die Samsung Gear S3 die Möglichkeit auch Drittanbieter Apps zu nutzen welche ebenso die gut gegliederte Sportarten Unterteilung beherrschen. Wirklich gut ist die enorm lange Akkulaufzeit. Sofern man nicht in den tiefsten Schluchten der Tiroler Bergwelt verschwindet kann auch das GPS mit deren guten und schnellen Positionierung und relativ genauen Höhenangabe dank Barometer genannt werden.
Das Bedienkonzept ist einzigartig und bringt wohl derzeit den besten Mehrwert am Smartwatch Markt. Die Lünette ist mit unter den Durchbruch in der Bedienung der Smarten Begleiter. Schneller, Einfacher und Komfortabler war es noch nie.
Bemängeln könnten wir nur, dass die Smartwatch Gear S3 nur nach IP68 wasserdicht ist. Das Standard Armband besteht aus zu weichen Gummi das beim Sport zum Schwitzen anregt. Als Wechselbänder sind alle erdenklichen Armbänder nutzbar. Am Ende die Größe der Watch selbst, die für Damen dann doch zu groß geraten ist, wenn auch ein Wechselarmband in Größe „Small“ beiliegt.
Die neue Samsung Gear S3 ist wohl derzeit die coolste Smart-Sport-Watch im Frühjahr 2017. Nach unzähligen Smartbands, Sport-Trackern und Smartwatches ist neben der Garmin Fenix 3 HR die Gear S3 einer unserer neuen Favoriten.
Quelle: Samsung
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Über den Autor
Hi, ich bin Steve: Blogge seit 2008 aktiv, sammelte meine Erfahrungen im Kommunikationsbereich und IT-Bereich. Zu Android kam ich über AndroidPIT, mit Schwerpunkt Samsung. Auch für das Magazin (Android-User) durfte ich schreiben, hier lag der Schwerpunkt bei Sony. Seit 2011 bin ich aktiv beim Blog smart-tech-news.eu (vorher smarttechnews.eu) und smartcamnews.eu mit dabei. Technik egal in welcher Form, immer nur her damit. Hauptsache es lässt sich mit Akku oder Strom betreiben. Auch zu finden bei https://telfner.com