Die Toshiba Tecra X40-E-10w, ein Laptop wird feminin
16. Januar 2019Das Tecra X40-E und das Tecra X40-D sind baugleich, fragt man sich, wofür dann ein Upgrade. Ganz klar. Toshiba brachte „Sie“ auf den Markt und das war Grund genug uns sie näher anzusehen. Toshiba legt Wert darauf den Tecra X40-E mit „die“ Toshiba zu betiteln.
Ausstattung und Hardware Daten:
Toshibas neue „SIE“ ist ein schlankes 14-Zoll FullHD – TouchScreen Ultrabook mit der neuen flotten NVMe-SSD. Ihr schlankes Äußeres wurde in eine Magnesium Gehäuse gesteckt und dank dem LTE-Modem und den zwei Thunderbolt-3-Steckplätzen, ist man modern und jederzeit auch unabhängig im Netz unterwegs.
Specs im Überblick
Windows 10 Pro 64-bit
Intel® Core™ i5-8250U Prozessor der achten Generation
Entspiegeltes Full-HD-Display mit Touchscreen 35,6 cm (14,0″) ,
256 GB Solid State Disk M.2 PCIe
8GB, DDR4 RAM (2.400MHz) erweiterbar bis 32GB
Intel® UHD Graphics 620
2 × USB 3.1 Typ C Gen 2 – Thunderbolt 3
Wlan, Bluetooth 4.2 und LTE
1 × Kopfhörer (Stereo) / Mikrofon Combo Anschluss
1 × USB 3.0 unterstützt USB Sleep-and-Charge
1 × Micro SD™ Kartenslot
1 × HD-Kamera mit Doppelmikrofon für Cortana und Skype™ for Business
1 × HDMI-out unterstützt 4k2k / 1080p Signalformat
Gewicht : ab 1,25 kg
B x L x H : 332 x 228,9 x 16,9 mm
So genug mit dem einzelnen Aufzählen von Punkten. Ist die Toshiba auch wirklich geeignet sie als die „neue“ Begleiterin im Alltag anzusehen? Wer viel mit Office und im Internet arbeitet und dabei hin und wieder auch kleine grafische Arbeiten verrichtet, wird mit dem Tecra X40-E-10w mehr als zufrieden sein. Generell die 4 Kerne arbeiten stets flott und einzig die GPU bremst das Ultrabook aus um auch für Gaming geeignet zu sein.
Gerade seine flexible Anschlussvielfalt sprechen für den kleinen 14 Zoll Toshiba.
Dank der USB-A Anschlusses und dem HDMI ist er wirklich Top aufgestellt und die beiden USB-C die Thunderbolt 3 unterstützen und auch zum beladen des Akkus genutzt werden können, zeigen die Tecra X40-E-10w ist voll auf der Höhe der Zeit.
Das gesamte Paket rundet das LTE Modem für Nano-SIM Karten ab. Ein Ultrabook dass das echte OOO (out of office) Working sogar noch unabhängig vom vorhandenen Wlan Netzwerk ermöglicht.
Touchscreen – Display
Jedoch das wirkliche Highlight ist das Display. Wie schon von anderen Toshiba Notebook bekannt, der Touchscreen. Unglaublich wie gut das gesamte harmoniert. Der Wechsel zwischen Wischgesten am Touchpad, der Bedingung und Steuerung per Track-Mouse-Point und Touchscreen. Das Windows 10 ist so gar dem MacOS überlegen.
Nur die Helligkeit leidet etwas gegenüber dem spiegelnden Display. Das matte Toshiba Display ist dünkler und wirkt matter, jedoch zum Urlaubsbilder betrachten reicht es völlig aus. Nach gut 2 Wochen, war ich wirklich geneigt zu sagen: „Nach bereits 10 Jahren arbeiten am MAC, gefällt mir das Microsoft und gerade wie es am Toshiba umgesetzt wird, unheimlich gut.“
Nervig aber Ok
Das einzige, der Lüfter, etwas was ich am Mac eigentlich nie höre. Natürlich kann ein MAC auch mal stark am Lüfterrad drehen, jedoch alltägliches wie Surfen und Office ist er einfach nur leise. Die Toshiba, ob es am „SIE“ liegt, wirbelt gern mal unnötig hoch. Dabei werden nur mal eben 10GB Daten in die Cloud hoch geladen.
Akku und Ausdauer
Das Power-Management vom Toshiba ist bekannt, fast schon unerreicht. Der Zusatz 10W sind eine Angabe die gut und gerne unterboten wird. Knackige 5W waren es die Toshiba benötigt um einfach gemütlich ihre Arbeit zu verrichten. Wie z.Bsp. das Tippen dieses Reviews.
Der Akku hält als immer dabei Ultrabook eine gute Woche, sofern der Standby überwiegt. Startklar wie von meinem Mac gewohnt ist die Toshiba binnen Sekunden und auch der Start generell ist flott.
Was gefällt, das zuklappen lässt den Toshiba auch direkt herabfahren als nur in den Standby zu verfallen und das Hochklappen direkt hochfahren, ein netter Mehrwert. Was fehlt ist der Iris-Scan, ein Fingerscan ist vorhanden.
Fazit zum Tecra X40-E-10w
Fangen wir mal so an.
Nach Eingabe eines Microsoft Kontos konnte sogleich losgelegt werden.
Zumal meine meisten Programm aus der Cloud bezogen werden und oder deren Lizenzen für beide Plattformen MS und MAC verfügbar sind, war es kein großes dammdamm.
Office 365 (Office und Cloud)
Adobe Tools
Chrome
Thunderbird
Filezilla
Spotify / Amazon Music
ownCloud
Wie man sieht, mehr als meine Daten im jeweiligen Tool angeben und schon kamen alle Programm auf den internen 256GB SSD herunter geladen.
Auch meine knapp 40GB Online Daten die ich von einer NAS eingebunden habe, waren in kürzester Zeit voll verfügbar.
Der Wechsel von macOS auf Windows 10 war kein Kulturschock. Natürlich sagt man das macOS sei so viel runder, besser, stabiler läuft. Die Zeiten sind vorbei. Nicht nur das iOS am iPhone von Android überholt wurde, auch Microsoft hat stark nachgelegt und an einigen Punkten vorgelegt. Zumal die verbaute Hardware einfach alles aus dem OS aktuell heraus holt und das ist Toshiba Like.
Die Tecra X40-E-10w ist was ich mir bei Apple längst wünsche.
Kein hochgezüchtetes iPad Pro mit Hardware voll gepackt die das mobile iOS nicht gerecht wird. Kein Macbook Pro das zwar gute Hardware verbaut hat, am Ende immer noch mit Maus und Tastatur gearbeitet werden muss. Die Toshiba ist ein guter Mix aus beiden.
Zugegeben im Vergleich ein Microsoft Surface Pro ist preislich nicht all zu viel teurer als die Toshiba Tecra X40-E-10w somit nennenswert. Wer auf pure Flexibilität aus ist, wird am Surface Book ebenso gefallen finden können oder greift zum Ultrabook Toshiba Portégé Z20t-C. Ein Macbook jedoch fällt im Vergleich einfach mal klassisch durch.
Quelle: Toshiba