Kreativ betrachtet – Samsung Galaxy Note N7000
4. Juli 2012Ja dieses Gerät gibt es schon einige Zeit und Testberichte darüber gibt es auch genug. Doch wir haben es nun auch aus anderen Blickwinkeln betrachtet.
Das Samsung Galaxy Note N7000 hat laut Samsung eine neue Ära in der Smartphone- und Tablet-Welt eingeleitet. smartcamnews.eu hatte das Gerät zum Test ebenfalls im Haus und wir können da nur beipflichten. Aufgrund des SGN und seinem bisher einzigartigen Formfaktor haben sich kreative Köpfe sogar einen neuen Namen für diesen Handtaschen-Boliden einfallen lassen.
Kurzerhand hat man einfach Phone mit Tablet kombiniert und es entstand im ersten Versuch schon mal das Phablet – würg – glücklicherweise blieb es nicht dabei, denn der Name drückt keineswegs aus wie smart das Phone ist. Daraufhin haben zum Glück noch kreativere Köpfe den Namen Smartlet in die Welt gebracht. Der neue Name hat es im deutschsprachigen Raum auch schon auf Wikipedia geschafft, im Duden steht dazu noch nichts.
Wir sind uns sicher, der eine oder andere von uns hat schon mal jemanden mit dem Gerät gesehen und spätestens beim Browsen am Smartphone darüber nachgedacht sich doch ein SGN zu holen. Im Alltagstest haben wir sehr gut erkennen können an wen sich dieses Gerät richtet. Wer zugreifen sollte und wer besser die Finger davon lässt. Doch dazu kommen wir am Ende des Berichts, nun zum Test.
Unboxing und Packungsinhalt
Das SGN kommt in einem Quader von 160x100x55 mm daher und lässt schon von außen drauf vermuten, dass sich in der Box was Großes befindet.
Der Inhalt entspricht genau dem was man erwartet, nicht mehr und nicht weniger. Das Note mit Stylus Stift und Akkudeckel, Akku, MicroUSB Kabel für den PC und für das Ladegerät, Kopfhörer und Extra InEar Stöpsel sowie eine Kurzstartanleitung in zwei Sprachen mit Garantieschein.
Besonderheiten des Geräts
Beim Herausnehmen aus der Packung fällt der Smartlet–Unterschied auf. Ein 5,3 Zoll großes Display füllt die ganze Hand aus und man merkt schon beim Hochfahren wie der SuperAMOLED HD Bildschirm seine Stärken ausspielt. Die Samsung Boot Animationen machen sofort Lust auf mehr. Aber seht selbst in unserem Video vom Unboxing bis ins S Memo:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=LwMfRA9IiOw[/youtube]
Stift
Der mitgelieferte Stylus ist für die neuen Geräte wieder mal einzigartig und funktioniert auf dem kapazitiven Display sehr gut. Verstauen lässt er sich auf der unteren Rückseite links und verschwindet unsichtbar im Gerät. Dazu muss er aber eher klein sein, was keinen wirklichen Komfort beim Schreiben oder Zeichnen aufkommen lässt. Mit etwas Gewöhnung kann man damit aber wahre Meisterwerke digital verwirklichen. Eine Anleitung dafür kann man sich hier besorgen.
Wir freuen uns auf eine Zukunft in der Straßenkünstler nur noch mit Tablets Karikaturen zeichnen und gleich online posten. Schon jetzt kann jeder, der ein Note hat und mit dem Stift umgehen kann, auch unterwegs Geld verdienen.
Der Stift ist multifunktional und bringt für die Zusatzfunktionen auch eine etwas zu klein geratene Taste mit. Könnte man die über eine deutliche Wölbung besser lokalisieren wäre wirklich geholfen. Trifft man die Taste, so kann man mit Gesten am Bildschirm Funktionen anwenden, die der Stift sonst nicht kann. Dann bringt einen der Doppelklick aufs Display sofort in die S Memo App, der Wisch von rechts nach links ersetzt den Zurück-Softkey und ein Swype nach oben den Menü-Softkey. Mit einem Longpress aufs Display erstellt man einen Screenshot, den man direkt bearbeiten kann.
Toll funktioniert der Stift für die eigens fürs Note entwickelten Games wie Crayon Physics und im Polaris Office ist er super um Zellen oder Textpassagen zu wählen. Natürlich kann man mit dem Stylus auch einfach nur schreiben. Das SGN hat dafür eine treffsichere und tolerante Handschriftenerkennung integriert. Zusammen mit den Wortvorschlägen schreibt man dann so schnell wie in guten alten Palm Zeiten.
Der Doodle Effekt
Ob man es glauben will oder nicht, das Galaxy Note fördert die Kreativität. Wir haben es probiert und haben das Gerät absoluten AnfängerInnen und technikdesinteressierten Freunden gegeben. Kaum haben wir ihnen gezeigt wie man mit der S Memo App und dem Stift umgeht, hat sich jeder sofort daran gemacht ein paar Striche zu malen. Ist ja auch praktisch, Zeichnen ohne dass das Paper je ausgeht und ein ganzes Federpenal mit Pinseln, Markern und Stiften in allen Farben immer zur Hand ohne ihr Gewicht zu spüren. Hier seht Ihr ein paar Meisterwerke, die in weniger als 10 Minuten entstanden. Danke für eure Kreativität Freunde.
Software
Dass es auf dem Note eigene Software von Samsung und für die Stifteingabe gibt, ergänzt das Gerät und liefert einen deutlichen Mehrwert zu herkömmlichen Android Geräten. Aber hier mal von Anfang an.
OS – Betriebssystem
Wir haben das Smartlet mit dem sehr gut darauf abgestimmten Android Gingerbread 2.3.6 erhalten. Darauf haben alle Apps funktioniert die wir getestet haben und es besteht eigentlich kein Bedarf für das bereits verfügbare Update auf Android Ice Cream Sandwich 4.0.3.
Das Note hat die von Samsung gewohnte TouchWiz Oberfläche und uns haben ein paar ganz kleine Features in den Einstellungen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. So kann man auf dem Note praktisch die Schriftgröße für eigene Texte anpassen und auch Schriftarten für die allgemeine Darstellung sind variabel. Reicht einem die Auswahl nicht, kann man sich online gegen einen Preis von 72 Cent mehr Schriften besorgen. Besser und kostenlos funktioniert das mit der App Fontomizer.
Mit dem SGN ist es dadurch sogar möglich größere Schriftarten für die allgemeine Darstellung zu installieren und alles bleibt dennoch sehr gut lesbar dank der Displaygröße. Das ist der Grund warum bald auch mein Vater dieses Gerät besitzen wird, denn es ist mit seinen Funktionen seniorentauglich für moderne Greise.
Auch schön ist, dass man die LED der Kamera schon von Haus aus als Taschenlampe verwenden kann. Mit einem Shortcut auf dem Homescreen hat man diese dann auch blitzschnell zur Hand.
Vorinstallierte Apps
Samsung ist fleißig was die Entwicklung eigener Apps angeht. Sie schnüren hier ein schlüssiges Paket, egal ob am Smartphone wie dem Samsung Wave 3 und seinem Bada Betriebssystem, dem Samsung Smart TV oder den Android Geräten wie dem Note. Überall ist der hauseigene Apps-Market verfügbar.
Samsung Apps Market
Der Samsung Apps Market bietet plattformübergreifend eine gute Anzahl an Erweiterungen für das jeweilige Gerät. Man ist zwar vom Android Play Store verwöhnt und kämpft sich dort ja gerne durch die Unzahl an Apps. Dennoch hat der Samsung Apps Market alles an Bord was man braucht in einer ordentlichen Qualität und seit dem letzten Update sieht er dem gewohnten Play Store ähnlicher. Wir konnten 18 Kategorien zählen und uns gefällt die Meine Seite, auf der man eine Wunschliste findet und Gutscheine einlösen kann, sehr gut. Um diese Services zu nutzen benötigt man dann aber ein online Samsung Konto. Für jeden der ein oder mehrere Geräte von Samsung nutzt können wir das sowieso empfehlen.
Samsung Smart Hub
Da wir auch einen Samsung Smart TV zur Verfügung hatten konnten wir mal die ganze Funktionalität des Samsung Smart Hub testen. Ist schon toll wenn man seine Medieninhalte vom Handy einfach auf den TV projiziert, aber dazu erzählen wir euch in unserem Testbericht zum Samsung Smart TV mehr und auch wie Ihr euer Handy mit der App Samsung Remote zur Fernbedienung macht.
Samsung Music Hub und Samsung Musik Player
Software für den Sound ist ausreichend vorhanden. Mit dem Samsung Music Hub steht eine Online Bibliothek zum Musikdownload bereit um sich die neuesten Alben gegen Bezahlung direkt aufs Smartlet zu laden. Der integrierte Musikplayer ist grafisch gut aufbereitet und spielt alle Stücke. Ein Equalizer mit vordefinierten Genres wie Pop, Rock, etc. ist ebenso vorhanden wie die Möglichkeit mit angesteckten Kopfhörern, 5.1 Surround Sound zu emulieren. Mit Visuals während der Wiedergabe bekommt man den Sound auch noch auf die Augen.
Polaris Office
Wir haben schon einige Office Anwendungen für Android vorgestellt. Super ist dabei das vorinstallierte Polaris Office, mit dem man die meisten Microsoft Dateiformate problemlos lesen und selber erzeugen kann. Diese kann man dann gleich in den eingebundenen Cloud Speicher seiner Wahl ablegen. Der Bearbeitungsmodus auf dem Note macht dank des Eingabestifts endlich Spaß und man trifft auch ohne Zielwasser genau die richtigen Worte.
S Memo und S Choice
Die S Memo App ist der ideale digitale Notizblock und bietet alle Möglichkeiten sich kreativ auszuleben und Notizen zu verfassen, speichern und versenden. Egal ob man Screenshots weiterbearbeitet oder neue Graffitis auf dem Note entwickelt, mit dem Stylus ist man immer zielsicher unterwegs.
Die S Choice ist ein Direktlink in die gleichnamige Kategorie des Samsung Apps Market und dort findet man weitere Spiele und Tools um den Stift auf dem SGN noch öfter zu verwenden.
Display oder doch besser Bildschirm
Das Display ist geschützt durch ein kratzfestes Gorilla Glas über die gesamte Fläche von 5,3 Zoll. Geboren als SuperAMOLED HD zeigt es 16 Mio. Farben und löst mit 1280×800 Pixel auf. Auf eine Fläche von 72×115 mm hat man dabei eine Pixeldichte von 285 ppi. Wow ist das scharf, das vorinstallierte Promotion Video war nahe dem 3D Erlebnis. Schriften und Icons sind immer scharf. Erst wenn man den Bildschirm ganz nahe ans Gesicht hält kann man ein paar Bildpunkte erahnen. Wir können da wirklich nur zu äußerster Vorsicht raten, dieses Display ist teilweise besser als die Realität, schmeckt aber leider nicht so gut.
Nur im Tageslicht sollte man die Helligkeit auf Maximum stellen, denn in der Sonne wird’s wie bei fast jedem Smartphone einfach schlecht mit den Kontrasten.
Akku
Man möchte ja meinen, ein großes Display braucht dementsprechend viel Strom. Aber spürbar war dieses Extra kaum. Der 2500 mAh Akku leistet ganze Arbeit und wenn man nicht gerade ein paar Stromfresser-Apps, die permanent laufen, installiert, kommt man mit Leichtigkeit über den Tag und in die Nacht. Bei unserem Test wurde das Gerät dennoch ordentlich gefordert. Wir hatten UMTS und WLan immer an, GPS getestet, ca. 25 Apps installiert, 50 Fotos und Videos gemacht, 2h gespielt, 7 mal neu gestartet, 10 Benchmarktests gemacht und unser Online-Leben gepflegt. Trotzdem kamen wir auf mehr als einen Tag bei intensiver Nutzung des Geräts. Damit kann man auf jeden Fall zufrieden sein. Aber schaut selbst.
Ganz wichtig ist hierbei zu erwähnen, dass unser Gerät noch mit Android 2.3.6 Gingerbread ausgeliefert wurde. Das hat prima geklappt, aber das Update auf Android 4.0.3 ICS hat die Akkulaufzeit um mehr als 1/3 reduziert. Von da an hieß es sich an ein paar Stromspartipps zu halten und hoffen, dass bald ein besser angepasstes ROM erscheint.
Leistung, Speicher und Grafik – Hardware
Das Samsung Galaxy Note kam mit einem fixen Speicher von 16 GB als ausreichender Polster und der Möglichkeit bis zu 32 GB mittels MicroSD zu erweitern. Der Einschub dafür ist unter dem Akkudeckel neben dem SIM-Kartenslot.
Das SGN hat ein gutes Herz mit einem 1,4 GHz Dualcore Prozessor Modell Exynos 4210 von Samsung. Konzentrieren kann sich das Gerät mit 1 GB RAM was mehr als ausreichend ist für funktionierendes Multitasking. Das Gerät brauchte kaum Zeit zum Denken, egal was wir geladen haben.
Präsentieren tut sich das Smartlet dann mit einem Mali 400MP Grafikchip und der sorgt dafür, dass wir nur noch auf diesem Display zocken wollen. Egal ob Asphalt 6 oder Mass Effect – überall ruckelfreies Bild und echtes Spielvergnügen.
Wir haben umfassend ein paar Benchmarktests zum Note gemacht. Vergleicht die Scores, einmal mit Vellamo, einmal mit Quadrant Standard Edition und zweimal mit AnTuTu. Hier zeigt sich beim Vergleich mit Gingerbread und Ice Cream Sandwich deutlich, dass man sich das Update auf Android 4.0.3 sparen sollte.
GPS Test
Der GPS Test fiel hier etwas kurz aus, aber das ist ein gutes Zeichen. Denn es war uns ohne Probleme innerhalb von 10 Sekunden möglich, das GPS zu aktivieren und die Navigation zu starten. Auch hier wieder ein klarer Vorteil falls man das Gerät tatsächlich als Navi im Auto verwenden möchte: das große Display, das einem kleinen TomTom in nichts mehr nachsteht.
Handling und Haptik – Maße
Die Lobhymne auf das Display wurde nun ja schon oft genug gesungen und jeder Kritikpunkt löste sich in Wohlgefallen auf. Nein, die Größe des Geräts stört beim Handling nicht, besonders weil die Größe sich nicht im Gewicht widerspiegelt. Das Gerät ist minimal schwerer als das Samsung Galaxy SIII. Nur Kinderhände dürften damit gelegentlich ein wenig überfordert sein. Ein wenig ungünstig ist dabei die Haptik des Gerätes. Die glatten Materialien am Rand und das leicht strukturierte Hartplastik am Rücken sorgen zwar dafür, dass das Gerät einwandfrei in die Hosentasche gleitet, kann aber bei feuchten Händen denselben Effekt haben während man es hält. Da helfen die Maße von 144 x 83 x 10 mm um stets alles im Griff zu haben. Wenn Ihr euch das nicht vorstellen könnt und das Note dennoch vorfühlen wollt, dann schnappt euch eine Tafel Schokolade, knabbert die Ecken ab und steckt sie euch in die Hose.
Kamera
Das Ding schießt klasse Bilder mit einer maximalen Auflösung von 8 MP. Wieder ist das Display der ideale Helfer, denn keine noch so teure Profikamera hat einen Sucher dieser Größe. Hier ein paar Schnappschüsse mit Video, unformatiert, ungeschönt und in Originalauflösung – einfach klicken zum Vergrößern.
Die Kamerasoftware hat alles was man braucht. Szenen-Modi, Smile-Detection, Geo-Tagging, Panorama und – das ist neu – eine Möglichkeit zur Direktübertragung des Videos via WLan. Zoomen kann man digital mittels Finger auseinander ziehen auf dem Sucher. 4 Schnellzugriffe zu den ganzen Einstellungen kann man auch festlegen.
Die Hardware lässt aber dennoch ein paar Wünsche offen. Bekanntlich schlecht gewählt ist der Ort an dem die Kamera auf der Rückseite angebracht ist. Viel zu weit oben bzw. seitlich, sodass man wenn man das SGN mit zwei Händen hält nur zu gerne seine Finger in das Foto drückt. Das Schutzglas der Linse ist minimal erhöht im Vergleich zum restlichen Akkudeckel. Das hat den Nachteil, dass man das Gerät besser nicht überall hinlegen sollte sonst zerkratzt man das Glas.
Der LED Blitz ist ausreichend stark um in der Nacht zwar auf die Nähe Fotos zu machen, aber da gibt’s schon besseres. Schlecht ist es in der Nacht wenn es der Akku auch nicht mehr lange macht, dann kann man den Blitz nicht aktivieren und man darf im Dunklen Fotos schießen. Die Lichtausbeute des Kamersensors ist dabei sehr gut, man merkt kaum Bildrauschen wenn der Tag dämmert.
Überraschend gut hat beim Testen auch die Frontkamera funktioniert. Obwohl nur 1,9 MP zur Verfügung stehen, war das Bild sauber und sogar die Fotos damit können sich sehen lassen.
Telefonie und Verbindungen
Bis auf den neuesten Standard NFC ist man mit dem SGN auf jede Art in Verbindung. Bluetooth, GSM, UMTS, GPS und WLan ist an Bord wobei letzteres im direkten Vergleich mit unserem HTC Desire HD doch immer einen Strich weniger hat im Empfang. Das ist uns schon beim SGS2 aufgefallen, hier könnte Samsung nachlegen.
Musik und Video
Die Klangqualität des Galaxy Note ist für momentane Standards einwandfrei. Der Sound, der aus den zwei kleinen Schlitzen auf der Rückseite dröhnt, ist laut und deutlich hörbar. Nur bei maximalem Sound entstehen kleine blecherne Vibrationen in den Boxen, darunter hört man aber erstaunlich satten Raumklang. Doch auch hier muss man bei der Wiedergabe von Medien darauf aufpassen die Finger nicht auf die kleinen Schlitze zu legen, denn die Position ganz unten ist ähnlich ungünstig wie die der Kamera. Lösen lässt sich dieses Problem ganz einfach mit der mitgelieferten 3,5 mm Klinke Freisprech-Kopfhörer-Kombination in Weiß.
Fazit
Wer sich das Gerät bis jetzt noch nicht gegönnt hat, sollte sich das nochmal gut überlegen, denn was anfangs noch UVP € 699.- gekostet hat gibt es nun auf Amazon bereits ab € 425.- oder schon ab € 0.- in ausgewählten Vertragstarifen bei 3 oder O2.
Das Gerät richtet sich an alle, die ihren alten Palm und die dazugehörige Stifteingabe vermissen. Das könnt Ihr mit diesem Gerät alles wieder aufleben lassen. Die Handschrifterkennung funktioniert super für Rechts- und Linkshänder und mit der Wortvervollständigung kommt man auch ohne das Palm Eingabe Alphabet prima zurecht. Jeder der vor lauter Fingerabdrücken nicht mehr aus dem Displayputzen rauskommt, sollte sich an den Stift gewöhnen.
Empfehlen können wir das Gerät jeder, die ihr Handy gerne in der Handtasche trägt und es in ihren unendlichen Tiefen schnell wiederfinden möchte. Mit der passenden Schminkspiegel App kann man sich bei der Displaygröße für jeden Moment perfekt vorbereiten und das ohne auf multimediale Inhalte zu verzichten.
Abraten von dem Gerät würden wir jedem Extremsportler der zwar mit dem riesen Display perfekt SOS morsen könnte. Das sollte man aber dann doch besser jedem Mobile Office begeisterten Senior, der sein Gerät auch ohne Brille im Griff haben möchte, überlassen. Der kleine Stylus vermittelt dabei schon fast das Gefühl der guten alten Schultafel und den dazu passenden Rechenschieber kann man als App installieren.
Alle Multimediafans die öfter mal MobileTV oder Youtube am Handy schauen können sich mit dem SGN entspannt berieseln lassen auf der Zugfahrt nach der Arbeit. Gamen auf dem Smartlet ist mit dieser Displaydetailtreue nicht nur besser, sondern man erreicht höhere Scores. Wir haben es mit Mass Effect Infiltrator und Asphalt 6 getestet.
Den monetär besten Mehrwert mit diesem Gerät haben aber die Kreativen unter uns. Denn von nun an können sie mit dem SGN ein Geschäft aufmachen und StandUp Karikaturen zeichnen wo immer sie sind und diese dann gleich gegen Bezahlung versenden. Eine Zeit lang hat das Samsung mit der Tour durch Österreich angeboten.
Ob sie noch tourt oder andere News findet Ihr auf der Facebook Seite von Samsung. Dort gibt es dann sicher auch die neuesten News zum Nachfolger des Samsung Galaxy Note.
Wir freuen uns schon euch vom Test des Note II zu berichten, sobald es in unseren Händen liegt. Bis dahin träumen wir aber von einem Galaxy Note als Riesentablet, das Architekten und Grafiker von Ihren PCs befreit und zurück zu uns in die Sonne holt.
Technischer Steckbrief – Samsung Galaxy Note N7000
- Prozessor: 1,4GHz Dual Core CPU Exynos 4210
- Arbeitsspeicher: 1 GB RAM
- Interner Speicher: 16GB
- Kamera: 8MP AF + 2MP Frontkamera
- Video: 1080p Full HD mit 30 fps
- Akku: 2500 mAH Li-on – wechelbar
- Betriebssystem: Android 2.3.6 Gingerbread
- Maße: 144 x 83 x 10 mm – 178 g
- Displaygröße: 72×115 mm
- Display: 5,3“ WXGA HD SuperAmoled
- Eingabe: S Pen – Eingabestift
Zum Schluss noch ein paar Promotion Videos direkt von Samsung – für Euch…
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=aPrM6m3zemc[/youtube]
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=-GEdc_258_8[/youtube]
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Quellen: Samsung Austria, Samsung Apps