#FIDS mit dem Garmin Vivofit – DAS FAZIT
20. Mai 2014Wenn ihr bei uns im Blog mitlest da wisst ihr dass ich seit ungefähr 4 Wochen mit dem Garmin Vivofit, welches ich über den Mobilelifeblog und Garmin bekommen habe, am Weg bin. Wie ich nach 4 Wochen dazu stehe und ob ich mehr fit bin als zuvor lest ihr gleich!
Was soll ich sagen, 4 Wochen sind ins Land gezogen und ich habe so einiges an sportlichen Aktivitäten hinter mir. Bis dato habe ich alles mittels dem App Endomondo auf meinen Sony Z1 oder dem HTC One aufgezeichnet. Jetzt aber, genauer gesagt seit 4 Wochen, habe ich das Vivofit Armband von Garmin und lasse somit Endomondo nebenbei liegen und tracke nur noch mit dem Vivofit.
Die erste Woche mit dem Armband war das Spannenste. Ich wollte immer am Laufenden sein und sah ziemlich jede Minute auf die Uhr. Was hat sich verändert, zählt die Uhr richtig und wieviele Kalorien habe ich schon verbrannt. Jetzt nach 4 Wochen habe ich mich beruhigt und sehe nicht mehr so oft darauf. Das Armband an meiner linken Hand ist zur Gewohnheit geworden begleitet mich aber immer noch täglich bei allem was ich so anstelle.
Fairer Weise muss ich aber anfangs schon sagen, dass das Armband sich auch gut als Uhr macht und nicht unbedingt rein zum Tracken genommen werden muss. Vor kurzem erst meinte ein Bekannter, hey du hast eine lässige Uhr. Ich darauf, das ist ein Fitnesstracker. Er war verwundert und wollte gleich wissen wie die Uhr funktioniert. Ich erklärte ihm alles und er meinte, ich kaufe mir das Ding.
Jetzt aber zu meinem Fazit:
GRUNDSÄTZLICH:
Im Grunde genommen werde ich das Vivofit nicht mehr abnehmen. Beim Duschen, beim Schwimmen, generell im Freien braucht man keine Angst zu haben das Armband könnte wegen dem Wasser versagen. Bei Arbeiten im Garten hatte ich das Vivofit oben gelassen um zu testen wie kratzfest das Display ist. Dieses ist aber aufgrund der Plastikoberfläche anfällig für Kratzer, wie auch das Armband selbst. Dieses hat schon einige Schrammen. Bin ich froh, dass ein zweites Kleines dabei ist.
SCHRITTZÄHLER:
Die Schrittzählfunktion ist der grundeigenste Sinn des Fitnesstrackers. Dieses Tracking gelingt recht genau wobei natürlich am Arm jede Bewegung gezählt wird. Beim Radfahren greift der Mechanismus nicht. Das ist gescheiter man hängt sich das Armband um den Fuß. Lustigerweise habe ich am Morgen nach dem Duschen und Zähneputzen ordentlich Leistung erbracht. Da gehen einige Kalorien verloren. Wenn man aber darüber nachdenkt wird man schnell draufkommen, dass es eigentlich gar nicht anders zu bewerkstelligen ist und die Zählung nur so gelingt. Deshalb nehme ich das auch nicht so streng und gebe mich mit dem zufrieden was die Uhr anzeigt egal ob zuviel gezeigt wird. Der Wille zählt.
Das Ziel das vorgegeben wird ist wiederum zu begrüssen. Mehrmals täglich erwische ich mich dabei zu kontrollieren welche Leistung noch erbracht werden soll. So versuche ich das „Goal“ zu erfüllen und lebe dann glücklicher.
SCHLAFMODUS:
Ihr werdet jetzt lachen aber da ich kein Bedienungsanleitungen-Leser bin, bin ich erst vor ca. 1 Woche draufgekommen, dass wenn ich den Button am Armband länger gedrückt halte ich beim Schlafengehen sofort in den Schlafmodus „Sleep“ wechseln kann und die Uhr sogleich meinen Schlaf misst. Zuvor habe ich immer am morgen gesynct und dann die reine Schlafenszeit im Programm eingetragen. Jetzt gehts schneller indem ich lange am Button bleibe sozusagen in den Sleepmodus schalte und am morgen den Button ein zweites Mal drücke und so diesen wieder verlasse.
Diese Vorgehensweise erspart mir die Uhrzeit händisch am PC einzugeben.
Ansonsten gefällt mir der Modus sehr gut. Ich kann mitverfolgen welche Ruhephasen mein Schlaf so hat und um welche Uhrzeit ich unruhig bin. Meine Stimmung am nächsten morgen lässt sich sehr gut damit in Einklang bringen.
KALORIENVERBRAUCH:
Für mich eine Funktion die ich am wenigsten genutzt habe. Mir ist eigentlich egal wieviel ich verbrenne. Wichtiger ist zu wissen wieviele Kalorien ich zu mir nehme, denke ich. Dieses Feature habe ich deshalb gar nicht genutzt.
KILOMETER:
Kilometer ohne GPS Signal zu zählen kann nicht einfach sein. Es wird deshalb ein fiktiver Wert angenommen den die Uhr einfach mit den Schritten multiplizeirt. Genau dieser Wert stimmt aber recht gut. Einmal mit dem Endomondo GPS Tracker kontrolliert fehlte die Uhr um etwa 450 Meter. Man wird sagen auf eine Strecke von 6,6 km recht viel, ich aber sage wenn ich weiß wie weit die Uhr fehlt dann zähle ich das einfach hinzu und weiß wie weit mein weg ungefähr war.
APP:
Das Garmin Connect App für Android oder iOS ist sehr anschaulich gemacht. Die Übersicht im App ist gegeben und auch das Syncen mit der Uhr läuft geschmiert. Hin und wieder kommt es beim syncen zu abbrüchen die aber im zweiten Anlauf so gut wie weg sind.
Die Umsetzung am PC, sprich mit Garmin Connect, ist mir ein wenig zu liebevoll umgesetzt. Man hat versucht das Ganze als Widget-Landschaft zu gestalten hat aber meiner Meinung nach damit Unübersichtlichkeit geschaffen. Was soll´s. Man kann ja die App verwenden.
MUSIK:
Ohne Musik geht nix. Genau dieses Motto verfolge ich bei allem was ich tue. So auch beim Sport weshalb ich euch im 3. Teil schon gezeigt habe was ich beim Sport gern höre. Inzwischen habe ich mich wieder bei Soundcloud gespielt und neue Musik gefunden die ich euch heute noch zeigen will.
Als erstes wäre das der DJ Amato. Der hat richtig coole Songs, hört rein!
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Der nächste Junge hat´s auch drauf und nennt sich Eric Bellinger.
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Als Dritten und letzten darf ich euch Sandervandoorn nicht vorenthalten der tolle Rythmen vorweisen kann.
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GESAMT-FAZIT:
Garmin hat grundsätzlich eine gute Arbeit geleistet. In das Vivofit Armband ist sicherlich das Know-How von Garmin geflossen. Das merkt man an der Verarbeitung sowie der Umsetzung. Leider kann man die genaue Zählung der Schritte nicht beeinflussen sodass mehr gezählt wird als man leistet. Die Umsetzung der Apps sowie von Garmin Connect könnte besser und übersichtlicher passieren. Der Sync hingegen funkt zu besster Zufriedenheit.
Die- oder Derjenige der sich für den Sommer fit halten will oder überhaupt fit werden will kann gut und gerne zum Vivofit greifen wobei man Angebote wie von Pearl oder anderen Herstellern nicht außer Acht lassen sollte.